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Geniale Leos der Leos aus dem Sumpfloch

Sumpfloch-Treffen 2006

Badespass!

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Unsere Kletter-Königin

Irmi Ba-Bell aus dem Sumpfloch - geboren am 19.11.1997

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"Hera" Yuli Lady M. aus dem Sumpfloch

Wir sind umgezogen und genießen unsere neue Wohnung. Hera ist ein toller Stadthund und mitnichten der größte hier! Hier gibt es beispielsweise eine Familie mit 4 (!) Doggen. Hera lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen, nicht durch Baustellen, nicht durch Verkehrslärm etc.

Das einzige, oder besser der einzige, der sie bisher aus der Fassung brachte, war Harald, ein Leonberger, der sie im Tiergarten mit penetranten Annäherungsversuchen verfolgte.
Unsere Älteste unternimmt viel mit Hera, und ich nehme sie einfach immer mit, wenn ich irgendwohin gehe, sei es zur Schule, zum Einkaufen oder zu sonstigen Terminen, so dass sie mehr unterwegs ist als in Ahrensburg.

Aber das alles ist nicht das, was ich erzählen wollte. Denn uns bewegt im Moment ein ganz anderes, nun zum Glück schon etwas zurückliegendes Ereignis. Und dabei spielte auch Hera eine Rolle: Einige Wochen vor unserem Umzug sind unsere Töchter (8 und 12) in Ahrensburg einkaufen gegangen. Hera spielte im Garten mit Bootsmann, einem Landseer, der wirklich ihr bester Freund war. Wenn Hera mit Bootsmann spielte, interessierte sie es schlichtweg überhaupt nicht, ob ich rief, ob ich lockte o.ä. Sie spielte.

Unser Garten in Ahrensburg war von einem Metallzaun umgeben, und Hera war noch nie darüber gesprungen, auch nicht, wenn Hunde vorbeikamen.
An diesem Nachmittag nun kamen also Daniela und Gina vom Einkaufen zurück. Unsere achtjährige Daniela rannte über die Straße vor unserem Haus und wurde von einem herankommenden Auto erfasst. Sie flog durch die Luft und schlug ein paar Meter entfernt mit dem Kopf auf den Asphalt.
Sie blieb bewußtlos liegen. Hinter ihr rannte unsere ältere Tochter herbei und eine Frau, die den Unfall gesehen hatte. Aber vor allen anderen war jemand anderes am Unfallort: Hera. Sie war über den Zaun gesprungen und über die Straße gerannt zu Daniela.
Die Frau riss Daniela unter Schock hoch und trug sie zu unserem Haus. Als ich die Tür aufmachte und Daniela leblos und blutüberströmt in den Armen einer fremden Frau sah, dachte ich, das Leben sei vorbei. Hera wich keine Sekunde von Danielas Seite, Gina musste sie festhalten, damit sie nicht in den Notarztwagen steigen konnte.
Tage des Wartens auf der neurochirurgischen Station und Wochen der Genesung später wissen wir, dass sie wieder ganz gesund wird. Seit ein paar Tagen geht sie wieder zur Schule, sie spielt sogar schon wieder Geige. Aber so ein Ereignis verändert das Leben. Wir sind unendlich dankbar für den Schutzengel, den Daniela hatte. Das ist das eine.

Das andere ist, das wir noch viel mehr als vorher glauben, dass es so einen Hund, wie wir ihn haben, nur einmal gibt!!

Herzliche Grüße aus Berlin!
Familie S.